Mittwoch, 31. Juli 2019

[Rezension] Andromedas Fluch

Andromedas Fluch - Die Clans von Faircrest v. Lara Lavenza


Eckdaten:
Seitenanzahl:424
Verlag: Piper
 Gelesen von  25.07 bis 31.07.19


Inhalt:
Faircrest, eine kleine Stadt in England, ist die Heimat dreier Clans, die die Stadt seit Jahrhunderten mit eiserner Faust regieren. Doch die Macht der Clans hat ihren Preis: Es heißt, es läge ein Fluch auf ihnen. Jedes Jahr im Oktober feiern sie ein mehrtägiges Fest, für ihre angebliche Schöpferin, die Göttin Andromeda. Doch ist es Andromedas Art, nach jedem dieser Feste, einem von ihnen den Tod zu bringen. Die achtzehnjährige Lizzie ist ein Mitglied des Chevally-Clans und der Fluch hat sie schon ihren Vater gekostet. Als der Oktober näher rückt, spürt sie, dass dieses Jahr etwas anders sein wird. Gemeinsam mit neuen und alten Freunden, versucht sie das Schlimmste zu verhindern und Andromeda und ihrem Fluch auf die Schliche zu kommen. 

Meine Meinung:
Vorab viel lieben Dank an Netgallery und den Piper Digital Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, der kleinerlei Einfluss auf meine Bewertung hatte und dazu die Entschuldigung, dass es doch etwas länger gedauert hat als erwartet.

Das Cover interessant und doch nicht ganz so passend zum Inhalt der Geschichte. Ehe man sich versieht, versieht man gern diese Kleinigkeit und dies hat es dank der detaillierten und flüssigen und angenehmen Schreibstil dazu beigetragen, gut in die Geschichte einzutauchen. Auch wenn der Anfang etwas noch sehr holprig und etwas langatmig war. 
Die Charaktere sind gut aus- und durchgearbeitet, sodass man kaum bei so vielen Figuren den Überblick verlieren würde bzw denken würde, die würde gar nicht dazu passen. Aber nein, jede einzelne Figuren passen gut in die Geschichte rein. Wobei ich sagen kann, dass Lizzie mir zum Anfang nicht ganz so gut gefallen hatte wie Morgan, die sich aber mit den Verlauf der Handlung gut weiterentwickelt hat, sodass ich mich mit ihr recht gut anfreunden konnte. Jedoch gab es einige Stellen, wo man dachte, wie kann man nur so eigensinnig und stur sein.
Wo der Anfang sehr langatmig war, so kam die Spannung im mittleren Teil richtig zur Fahrt und für mich war das Ende etwas zu schnell, sodass man das Gefühl hatte, dass die Autorin da nicht wirklich Lust hatte das Ende etwas auszuschmücken. So fällt natürlich die Spannung am Ende und zum eigentlichen Höhepunkt der Geschichte plötzlich wieder ab.  Hätte mir da etwas mehr gewünscht und diese Ende, war eher wirklich zu erwarten.

Fazit und Bewertung:
Eine Geschichte über eine alte Familien/Stadtlegende, deren Auswirkung mit Humor, Spannung, Dramatik und mit einen leichten Hauch von Romantik eingearbeitet wurde. Gibt es von mir eher nur 3 von 5 Sternen.