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Sonntag, 29. April 2018

[Rezension] Die Fünf Gaben


Die fünf Gaben (Band 1) von Rebecca Ross



Quelle:carlsen

Eckdaten:
Seite: 496
Verlag:carlsen
Gelesen von 09.04. bis 27.04.

Inhalt:

Wie jedes Mädchen im Haus Magnalia fiebert Brienna der Sommersonnenwende entgegen. Denn dann wird sie zur Berufenen erklärt und kann ein neues Leben bei einem Gönner beginnen. Sie lässt sich auf das Angebot eines Lords aus dem Norden ein, auch wenn sie dafür schweren Herzens von ihrem Lehrer, Master Cartier, Abschied nehmen muss. Kaum ist sie jedoch im Reich Maevana angekommen, steht mehr als ihr Glück auf dem Spiel: Mit ihrer besonderen Gabe soll sie den König stürzen und somit ihre Vorfahren verraten. Als sie Cartier schließlich wieder begegnet, muss sie sich entscheiden, ob sie ihrer Familie oder ihrem Herzen die Treue hält.

Meine Meinung:

Das Cover hat etwas natürliches, was einen so ein bisschen an die Jahreszeiten-Reihe oder dien 1. Band der roten Königin erinnert.
Es hat auf jeden Fall was, nicht zu viel Glanz und Glitter, sondern genau richtig und mal in einen angenehmen Grünton.
Brienna ist die Protagonistin des Buches, die wir als erstes als junges Mädchen kennen lernen, als sie, mit der Begleitung ihres Großvaters, in Magnalia eingeschult wird, um ihre Gabe zu fördern und unterrichtet zu werden.
Anschließend gibt es einen großen Zeitsprung und wir erfahren, dass die Sommersonnenwende kurz bevor steht. Dabei erfahren wir weniges aus den vergangenen Jahren in Magnalia, und welche Freundschaften Brienna in dieser Zeit schließen konnte.
Man sollte dieses Buch ohne große Erwartungen rangehen. Denn obwohl meine Erwartungen eher mittelmäßig ausfallen.. So hat mich die Story eher weniger mitreißen können. Jedoch war die Grundidee gut gemacht, aber es ist doch noch etwas holprig, denn einige wichtige Informationen bezüglich den Gaben und der Geschichte fehlen.  Da muss ich zugeben, dass einige mehr Hintergrundinformationen sehr vom Vorteil wären.
Wo hingeben, der Schreibstil sehr angenehm war, dazu eine sehr detaillierte Beschreibung der Orte und Landschaften. Was man durch die Augen der Protagonistin Brienna sah.
Brienna wirkt auf mich anfangs noch etwas sehr zurückhaltend und sich ihrer Herkunft nicht bewusst. Jedoch kann ich starken, dass sie mit der Zeit und im Laufe der Geschichte mir sympathischer wird, da sie sich mit der Geschichte weiter entwickelt und ihrer Aufgaben und Ziel bewusst ist, was für ein Risiko sie eingeht.
Master Cartier wird auf mich zuerst recht geheimnisvoll, da er doch eine Art hat, die etwas interessant wird. Der aber zum Ende der Geschichte eine sehr interessante Wendung macht.

Fazit:

Dramen, mit einen kleinen Hauch Romantik und Action. Im Großen und Ganzen muss ich sagen, dass das Ende nicht sehr überraschend ist. Aber die Grundidee find ich gut gemacht, aber Fragen bleiben offen und etwas muss auf jeden Fall an der Umsetzung gemacht werden. Auch wenn das Buch einige Kritiken hat, so kann man sagen, dass das Buch doch interessant war. Und ich sehr gespannt bin wie die Folgebänder sind.

Meine Bewertung:

Ich gebe die Geschichte 3,5 von 5 Punkten und bedanke mich an der Leserunde.


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