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Samstag, 18. Mai 2019

[Rezension] Hold you close

Hold you close v. Nina Bilinszki


Eckdaten:
Seitenanzahl:320
Verlag: Forever
 Gelesen von  15.05 bis 17.05.19


Inhalt:
Auch mit einer dunklen Vergangenheit kann die Zukunft leuchten

Als Lucy Campbell nach Philadelphia zieht, hat sie nur einen Wunsch: Ihren Zwillingsbruder Jaxon besser kennenzulernen. Nach ihrer gewaltsamen Kindheit und einem schweren Unfall wurden sie voneinander getrennt und Lucy kann sich kaum an ihn erinnern. Doch da ist nicht nur die Angst vor der Erinnerung, sondern auch die Angst vor fremden Menschen, die ihr die neue Stadt schwer machen. Dann lernt sie Julian kennen, und plötzlich spürt sie eine Wärme in sich, die sie vorher nicht kannte. Sie sehnt sich nach seiner Berührung, doch wird sie nach alldem, was sie erlebt hat, wieder Nähe zulassen können? Kann er ihr die Kraft geben, stärker zu sein, als ihre Angst?

Meine Meinung:
Vielen Dank an den Verlag und an netgalley.de für das Leseexemplar! Das hat aber meine Meinung in keinster Weise beeinflusst.

Der Schreibstil der Autorin ist recht angenehm und locker zu lesen, sodass der Einstieg in die Geschichte mir recht leicht gefallen ist. Nina Bilinzski hat hier 2 gut durchdachte Protagonisten erstellt, mit Lucy und Julian, sind beide sehr sympathisch und kommen auch freundlich und offen rüber. So merkt man es auch anhand der wechselnden Perspektivenwechsel, aus den sich die Geschichte gedreht hat.

Im Großen und Ganze handelt die die Handlung von einer mutigen Frau, die aufgrund ihrer Vergangenheit gegenüber Fremden nicht zugänglich ist und sich ni8cht traut, sich gegenüber anderen nicht zu öffnen. Das wird durch Julian verändert, der sie auf das eine oder andere Gefühl und Gedanken bringt. So bringt sie natürlich ein Thema in der Geschichte ein, dass unschön ist. Dabei wird leider Lucy sehr verweichlicht und mit kaum Selbstbewusstsein bzw starken Rückgrat dar gestellt, dass war eher zu viel es guten gewesen.

Fazit und Bewertung:
Gerne las ich das Buch, jedoch überzeugte es mich nicht so ganz, aufgrund der Persönlichkeit von Lucy, die als eine schwache Person dar gestellt wurde und Julian, als zu netten Typ, der zu perfekt und kaum Fehler hat. Die Geschichte trifft leider nicht mein Geschmack, deswegen nur 2  von 5 Sternen.

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