[Rezension] Die sechs Kraniche

Die sechs Kraniche (1) von Elizabeth Lim

Eckdaten:

Seitenanzahl: 480

Verlag: carlsen 

Gelesen von 30.04 bis 10.05

Inhalt:

Prinzessin Shiori hat ihre verbotenen magischen Kräfte bisher sorgfältig verborgen. Doch am Morgen ihrer arrangierten Hochzeit verliert sie die Kontrolle über ihre Magie. Ihre Stiefmutter Raikama wittert in ihr eine gefährliche Konkurrentin. Sie verbannt die Prinzessin, verwandelt ihre Brüder in Kraniche und belegt Shiori mit einem Fluch: Sobald ein Wort über ihre Lippen kommt, wird ein Bruder sterben. Auf der Suche nach den Kranichen entdeckt Shiori eine Verschwörung mit dem Ziel, den Thron zu übernehmen. Um das zu verhindern, braucht sie ausgerechnet die Hilfe ihres unbekannten Bräutigams – und sie ist auf alles gefasst, aber nicht darauf, sich zu verlieben ...

Meine Meinung:

Eine Idee, die sich da die Autorin ausgesucht hatte und die Grundlage des Märchen "Die sechs Schwäne" die bei vielen nicht allzu bekannt sind, war es umso mehr interessanter zu sehen, wie es umgesetzt wurde.

Prinzessin Shiori soll Takkan heiraten, och sie hat ihren eigenen Kopf und widersetzt sich gern den Aufgaben. Doch durch einen Unachsamkeit, begeht sie einen großen Fehler. Ihre Stiefmutter belegt ihre Brüder und sie mit einen Fluch: Und ihre Brüder verwandeln sich in Kraniche. Ihre menschliche Gestalt nehmen sie nur bei Nacht ein und Shiori ist an den Fluch gebunden, indem sie es nicht verraten kann und darf, wer sie ist, heißt sie darf nicht sprechen und erhält dazu eine Schale auf ihren Kopf, um somit auch anderen zu verhindern, ihr Gesicht zu sehen.

 

Das asiatische Setting hatte mir hier sehr gut gefallen, dass es war mal etwas anders und unerwartet.  Der Einstieg in die Geschichte, die war etwas holprig, doch man fand gut rein.  Der Schreibstil der Autorin, die hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, da es doch sehr angenehm war zu lesen.

Fazit und Bewertung:

Insgesamt hat mir das Buch recht gut gefallen und ich freue mich auf Band 2. Bekommt von mir 4 von 5 Sternen.