Samstag, 28. Dezember 2024

[Rezension] Starting Something real



Starting Something Real von April Dawson 

Eckdaten:
Seitenanzahl: 400
Verlag: lyx
Gelesen von 10.12 bis 20.12

Inhalt:
Er beschützt sie mit seinem Leben und bringt ihr Herz in Gefahr ...


Novalee Wells ist ein Superstar. Doch das Leben im Rampenlicht hat auch seine Schattenseiten, und als ein Dating-Gerücht dafür sorgt, dass Nova von Paparazzi verfolgt wird und in einen Autounfall gerät, braucht die Sängerin eine Auszeit. Ausgerechnet ihr sonst so verschlossener Bodyguard Thorne McKinley bietet ihr an, auf der abgelegenen Ranch seiner Eltern unterzutauchen. Weit weg vom Trubel ihres Ruhms beginnt Nova tatsächlich zu heilen und lernt ganz neue Seiten an Thorne kennen, die ihr Herz höherschlagen lassen. Aber kann ihre Liebe überleben, wenn Nova wieder in ihr altes Leben im erbarmungslosen Scheinwerferlicht zurückkehren muss?

Meine Meinung:
Vorab viel lieben Dank an Netgallery und den Lyx Verlag, für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, der keinerlei Einfluss auf die Bewertung hatte.

„Starting Something Real" ist der 2. Band der "Starting Someting" Reihe von April Dawson, war eine unglaubliche tolle Geschichte und Buch ist. Aprils Schreibstil ist einfach nur gefühlsvoll und sogar an einigen Stellen kommt ein Lächeln hinzu. Es war sehr abwechslungsreich, da es aus den Sichten von Thorne und Nova geschrieben wird, so erhält man gute Einblicke in deren Gefühle und Gedanken.

Novalee(Nova) ist als Sängerin weltweit berühmt und bekannt, doch auch diese Berühmtheit hat diese Schattenseinen und ihre eigene Bedürfnisse werden dabei nach hinten gestellt. Es kommt sogar so weit, dass ihr privates Leben ständig belagert wird von Paparazzis. Doch mit Hilfe von Thorne, ihren Bodyguard, bekommt sie endlich die langersehnte Ruhe und taucht dabei in das Ranchleben der Familie ein und sie entwickelt dabei Gefühle für ihn. Tolle Dymnatik und tolles Setting.

Fazit und Bewertung:
Für mich war es ein tolles Buch, auch aufgrund der Gefühle auf und ab. Daher gefiel mir Starting Something Real sogar etwas besser als der Band 1. Ich bin doch sehr gespannt auf den 3. Band der Reihe. Eine absolute Empfehlung von mir. Ganz klar 5 von 5 Sterne.



Montag, 23. Dezember 2024

[Rezension] Tochter der Mondgöttin


Die Tochter der Mondgöttin (1) von Sue Lynn Tan



Eckdaten:
Seitenanzahl: 544
Verlag: carlsen
Gelesen von 03.12 bis 19.12

Inhalt:

Eine junge Frau mit einem Geheimnis. Ein unsterblicher und feuriger Prinz. Als er ihre wahre Identität entdeckt, gibt es kein Zurück mehr. 

Xingyin, die Tochter der Mondgöttin, lebt allein mit ihrer Mutter auf dem Mond. Sie ahnt nicht, dass sie dort zum eigenen Schutz vor dem Himmlischen Kaiser versteckt wird, der einst ihre Mutter dorthin verbannte. Doch als Xingyins magische Kräfte erwachen, ist sie gezwungen, ihre Mutter zurückzulassen. Eines Tages, so schwört sich die Tochter der Mondgöttin auf ihrer Flucht, will sie ihre Mutter retten – koste es, was es wolle. Ihr Weg führt Xingyin ins Himmlische Königreich. Unter einer falschen Identität lernt sie den anziehenden Kronprinzen Liwei kennen, mit dem sie gemeinsam im Schwertkampf und in der Zauberkunst ausgebildet wird. Liwei weckt eine Leidenschaft in ihr, die sie nie für möglich gehalten hätte - und ebnet gleichzeitig einen riskanten Weg, der das Verderben des gesamten Reiches zur Folge haben könnte. 

Meine Meinung:

Die Geschichte startet mit der fesselnden Tragödie der Mondgöttin und ihrer Verbannung, wobei die Autorin das Tempo gekonnt anzieht und den Fokus schnell auf denren Tochter legt. So begleiten wir Xingyin, auf ihrer Flucht ins Himmlische Königreich, wo sich ihre Identität und ihre Prioritäten im Palast mit dem Kronprinzen Liwei entwickeln. Die Kombination aus einfachem Handlungsaufbau und stetiger Action hat mir dabei besonders gefallen, da dadurch für mich keine Längen zustande kamen.

Besonders interessant fand ich den behutsamen Aufbau der Liebesgeschichte. Anfangs war ich zwar sehr skeptisch gegenüber der Dreiecksbeziehung, doch tatsächlich ist diese für die Charakterentwicklung der Protagonistin prägend und hat daher eine nachvollziehbare Daseinsberechtigung. Zudem handelt ds sich bei der Liebesgeschichte um einen Slow-Burner, ohne übermäßige Leidenschaft, die für meinen Geschmack ein wenig knisternder ausfallen hätte dürfen.

Die Spannung wird konstant aufrechterhalten, mit Monsterjagden, Intrigen und gefährlichen Kämpfen und auch die Handlung überrascht mit Wendungen, während sich die Welt mit all ihren Geheimnissen und Magie nach und nach entfaltet. Auch die Figuren waren mir sehr sympatisch auch wenn Xingyins manchmal sehr naiven Gedankengänge mich ein wenig störten. Da sie jedoch noch relativ jung ist, wirken diese auf mich authentisch - ideal für einen Jugendroman.

Fazit und Bewertung:
Insgesamt hat die Autorin mit diesem Werk eine mit Mulan-Vibes durchzogene Geschichte geschaffen, die Fantasy und Mythologie miteinander verschmilzt und eine spannende Fortsetzung verspricht.



Dienstag, 17. Dezember 2024

[Rezension] Goddess of Fury


Goddess of Fury (1) von Teresa Sporrer



Eckdaten:
Seitenanzahl: 432 
Verlag: loomlight
Gelesen von 29.11 bis 10.12

Inhalt:
**Die Ewigkeit des Hades vor Augen**

Angeblich sucht Euryale in London nur einen Ehemann. In Wahrheit ist sie die Tochter einer Göttin.
Styx – der Fluss der Unterwelt – ist durchlässig geworden und gefährdet die Welt der Sterblichen. Nun ist es an Euryale, das Leck zu versiegeln. Es soll ihr letzter Auftrag sein. Erfüllt sie ihn, wird aus ihr eine Furie. Ausgerechnet Deacon, angehender Geschichtsprofessor und Euryales größter Kritiker, ist ihre einzige Hoffnung. Denn er kann die Lebensfäden der Menschen sehen. Gemeinsam stürzen sie sich in die Londoner Gesellschaft und plötzlich muss Euryale sich fragen, ob ein Leben im Hades den Preis ihrer Liebe wirklich wert ist …

Urban Fantasy im viktorianischen London.

Meine Meinung:
Vorab viel lieben Dank an Netgallery und den dazugehörigen Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, der keinerlei Einfluss auf die Bewertung hatte.

Griechische Mythologie und die englische feine Gesellschaft - eine tolle und doch ungewohnte Kombination, die doch einen neugierig macht.

Vielleicht liegt es auch an der Protagonistin Euryale, die einfach nur taff, selbstsicher ist nicht auf den Mund gefallen ist - sie ist einfach keine normale Anziehpuppe halt.
Deacon ist hingegen ganz der Gentleman der englischen Zeit, der genaue Gegenpart zu Euryale. Der sie auf den Boden der Tatsachen hält und dabei einfach ganz normal sich um sie sorgt und fühlt, dadurch fühlt sich Euryale zu ihn auch hingezogen. Weil er einfach ganz normal ist und keine Angst vor ihr hat, vor allem vor ihren wahren Wesen.

Angenehmer und flüssiger Einstieg in die Geschichte, wo man gleich merkt, dass die griechische Mythologie konfrontiert wird. Man merkt und lernt schnell, dass dies nicht der Hauptaspekt der Geschichte ist und dennoch gibt es einige Anregungen dazu, mehr in den Vordergrund ist hier die langsame Annährung zwischen Euryale und Deacon. Wobei man sagen kann, dass es erst sehr langsam ist und doch ging es wiederum wieder zu schnell alles. Gerne hätte es etwas mehr Spannung geben können.
Dafür ging in es in den Hauptteil etwas zu schnell und das Ende war wieder doch toll gewesen und das Ende, was für ein mieser Cliffhänger. 

Fazit und Bewertung:
Tolles Setting, tolle Idee und eine starke Protagonistin, die einen doch etwas an Herz wächst. Bin ich doch sehr gespannt auf den Teil 2. Bekommt von mir 3,5 von 5 Sternen.