Goddess of Fury (1) von Teresa Sporrer
Eckdaten:
Seitenanzahl: 432
Verlag: loomlight
Gelesen von 29.11 bis 10.12
Inhalt:
**Die Ewigkeit des Hades vor Augen**
Angeblich sucht Euryale in London nur einen Ehemann. In Wahrheit ist sie die Tochter einer Göttin.
Styx – der Fluss der Unterwelt – ist durchlässig geworden und gefährdet die Welt der Sterblichen. Nun ist es an Euryale, das Leck zu versiegeln. Es soll ihr letzter Auftrag sein. Erfüllt sie ihn, wird aus ihr eine Furie. Ausgerechnet Deacon, angehender Geschichtsprofessor und Euryales größter Kritiker, ist ihre einzige Hoffnung. Denn er kann die Lebensfäden der Menschen sehen. Gemeinsam stürzen sie sich in die Londoner Gesellschaft und plötzlich muss Euryale sich fragen, ob ein Leben im Hades den Preis ihrer Liebe wirklich wert ist …
Urban Fantasy im viktorianischen London.
Meine Meinung:
Vorab viel lieben Dank an Netgallery und den dazugehörigen Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, der keinerlei Einfluss auf die Bewertung hatte.
Griechische Mythologie und die englische feine Gesellschaft - eine tolle und doch ungewohnte Kombination, die doch einen neugierig macht.
Vielleicht liegt es auch an der Protagonistin Euryale, die einfach nur taff, selbstsicher ist nicht auf den Mund gefallen ist - sie ist einfach keine normale Anziehpuppe halt.
Deacon ist hingegen ganz der Gentleman der englischen Zeit, der genaue Gegenpart zu Euryale. Der sie auf den Boden der Tatsachen hält und dabei einfach ganz normal sich um sie sorgt und fühlt, dadurch fühlt sich Euryale zu ihn auch hingezogen. Weil er einfach ganz normal ist und keine Angst vor ihr hat, vor allem vor ihren wahren Wesen.
Angenehmer und flüssiger Einstieg in die Geschichte, wo man gleich merkt, dass die griechische Mythologie konfrontiert wird. Man merkt und lernt schnell, dass dies nicht der Hauptaspekt der Geschichte ist und dennoch gibt es einige Anregungen dazu, mehr in den Vordergrund ist hier die langsame Annährung zwischen Euryale und Deacon. Wobei man sagen kann, dass es erst sehr langsam ist und doch ging es wiederum wieder zu schnell alles. Gerne hätte es etwas mehr Spannung geben können.
Dafür ging in es in den Hauptteil etwas zu schnell und das Ende war wieder doch toll gewesen und das Ende, was für ein mieser Cliffhänger.
Fazit und Bewertung:
Tolles Setting, tolle Idee und eine starke Protagonistin, die einen doch etwas an Herz wächst. Bin ich doch sehr gespannt auf den Teil 2. Bekommt von mir 3,5 von 5 Sternen.