Die Elite - Milan von Arentin von Jasmin Baur

Eckdaten:
Seitenanzahl: 432
Verlag: Nova MD
Gelesen von 06.05 bis 19.05.25
Inhalt:
»Deine Zustimmung ist mir völlig egal, kleine Wildkatze. Du gehörst mir. Ich werde dich in meinen Abgrund ziehen. Eine Finsternis, aus der du nie wieder entkommen kannst!«
Milan von Arentin wurde in die mächtigste Adelsfamilie der Welt hineingeboren. Eine Welt, in der es nur ums skrupellose Geschäft geht.
Macht, Geld, Partys, Drogen und Gewalt. Milan genießt seinen Lebensstil in vollen Zügen. Dass dieser unberechenbare, geisteskranke Psychopath eines Tages das Familienoberhaupt werden soll, traut ihm niemand zu.
Alles beginnt mit einer weiteren Entführung. Eine Frau, die er am liebsten auf der Stelle umbringen würde. Doch es ist ausgerechnet sie, für die er schon bald jede Grenze überschreiten wird.
Keine Liebesgeschichte!
Meine Meinung:
Vorab viel lieben Dank an Netgallery und den dazugehörigen Verlag, für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, das keinerlei Einfluss auf die Bewertung hatte.
Dank der kleinen Warnung in Vorwort und in der Kurzbeschreibung, weiß man auf jeden Fall, worauf man sich einlässt, wenn man dieses Buch liest und es ist keine Untertreibung. Es ist nervenauftreibend, dramatisch und geisteskrank und dennoch spannend.
In diesen Blick erleben wir die Geschichte aus der Sicht von Milan von Arentin, ein kaltherziger Mann, der keine Skrupel, keine Liebe und keine Emotionen zulässt und kennt.
Leider habe ich die Geschichte "Entführt" nicht gelesen und dies denke ich, werde ich auf jeden Fall nachholen. So erlebe ich "Die Elite" aus der Sicht von Milan.
Die Entwicklung von Milan und seine geschäftliche und doch sehr ungefährliche familiäre Beziehung zu Iven, Finn und der Familie waren doch sehr interessant gewesen. Dank Jasmins Schreibstil konnte man die Geschichte gut lesen.
Trotz der Brutalität und der Dramatik der Handlung konnte man in einigen Situationen die Vorgehensweise von MIlan gut nachempfinden. und klar ist, dass er sich noch weiter entwickelt wird.
Fazit und Bewertung:
Ein Leseerlebnis, das nichts für schwache Nerven ist und so manche Erlebnisse, man doch pausieren muss, bevor man weiter liest. Und man sollte auf jeden Fall die Triggerwarnung ernst nehmen, es ist brutal, blutig und gewaltigtätig und nichts für den schwachen Magen. Bekommt von mir 4,5 von 5 Sternen.
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