Mittwoch, 3. Oktober 2018

[Rezension] Stolz und Vorurteil

Stolz und Vorurteil von Jane Austen



Eckdaten:
Seitenanzahl: 361
Verlag: Anaconda 
 Gelesen von  28.09 bis 03.10.18


Inhalt:

Im England des ausgehenden 18. Jahrhunderts steht die junge und schöne Elisabeth Bennet vor einer großen Lebensentscheidung: der Wahl eines geeigneten Heiratskandidaten. Ihr allzu stolzes Wesen jedoch vernebelt ihr ein ums andere Mal den Blick, bis sie nach vielen Verwicklungen schließlich doch die Liebe ihres Lebens findet. Jane Austens berühmtester Roman »Stolz und Vorurteil«, der 1813 erschien, krönt die erste Schaffensphase der englischen Autorin und sicherte ihr einen Platz in den Annalen der Weltliteratur.

Meine Meinung

Obwohl die Geschichte für heutige Verhältnisse mit nicht allzu umständlichen Formulierungen geschildert wird, fand ich die erste Hälfte doch etwas schwierig nach zu vollziehen. Erst zu Beginn der zweiten Hälfte, wo 4 statt 2 Protagonisten wir haben, beginnt man dort erst richtig mitzufiebern.
Na klar, kennt man den Film mit Keira Knightley als Elizabeth Bennet bereits, sodass für mich der Verlauf der Geschichte bzw den Verlauf der Handlung alles bereit bekannt war. Und anhand des Filmes, gab es eine Möglichkeit, sich auch die Personen bildlich darzustellen.

Elisabeth ist mir eigentlich recht sympathisch, da sie zwar nicht ganz so gutgläubig wie ihre Schwester Jane ist, aber dennoch nicht immer sofort das Schlechte in allen Menschen sehen will.
An Mr. Darcy mag ich, dass er, obwohl er Elisabeth, nicht zuletzt auf Grund ihrer Familie, zunächst nicht ausstehen kann, seine Meinung über sie selbst noch ändert und seine Zuneigung zur ihr erkennt, jedoch wie im Film erst in der weiten Hälfte. Dazu hat er eine liebenswürdige Art, die einen man sofort ins Herz schließt.

Fazit und Bewertung:
Ein Klassiker, der auch noch über Jahrhunderte immer wieder doch modern ist und alte als auch neue Leser sehr empfehlenswert. Gerade darum, weil man auch noch über die alte Geschichte bzw Tradition kennen lernt aber im allgemeinen die Liebesgeschichte vorhanden bleibt. Wie bei allen Jane Austen Geschichte, hat die Frau bzw die Protagonistin eine starke Persönlichkeit, die unterdrückt wird aber auch ihre Herz verliert an den Mr. Right. Aufgrund des schwierigen ersten Anfangs bekommt das Buch von mir 3 von 5 Sternen.

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