[Rezension] Evig Roses: Escort will gelernt sein

Evig Roses: Escort will gelernt sein von Jasmin Romana Welsch

Seitenanzahl: 217

Verlag: amazon

 Gelesen von  26.01. bis 30.01.20

Inhalt:
Ich heiße Emma und ich möchte eine Rose werden.
Klingt erst mal nach spirituellem Selbstfindungstrip, aber ich habe andere Beweggründe. Da ist diese dicke Rechnung, die ich in die Sofaritze gestopft habe und von der die Zukunft meines bescheuerten kleinen Bruders abhängt. Außerdem hatte ich Sex mit einem Typen im Bienenpullover. Das tut jetzt nicht zwangsläufig etwas zur Sache, aber ich erwähne es gern für den Fall, dass jemand glaubt, ich wäre eines dieser unschuldigen Mädchen, die in Erotikromanen einem dominanten Kerl vor die Füße stolpern und dann dahinterkommen, dass sie sich gern bumsen lassen. Nö. Ich meine: Ja! Aber ich hatte schon Flittchen-Tendenzen, bevor ich an die Tür des einschüchterndsten Mannes der Welt geklopft habe. Er heißt Vincent und leitet eine Escort-Agentur namens Evig Roses. Dass ich versuche, Teil seiner verruchten exklusiven Welt zu werden, darf niemand erfahren. Schon gar nicht mein Bruder.
Ich heiße Emma und ich möchte eine Rose werden. Na? Klingt jetzt anders, oder?

Meinung:
Wer ist nur die Erotik sucht, der ist hier fehl am Platz. Denn wir erleben in diesen Roman hier die Erotik sowas von komplett anders als erwartet. Die Handlung ist so voller Humor und lustigen Szenen gepackt, sodass man nicht mehr denkt, dass es hier sich um ein Erotikroman handelt und das ist das schöne daran. Man kann einfach nicht aufhören.

Natürlich gibt es noch erotische Szenen, die sind aber nicht überwiegend viel und im Vordergrund, dass man erahnen kann, dass es zur Geschichte dazu gehört und diese Szenen überragen die komplette Handlungsverlauf nicht.
Dazu beigetragen hat natürlich dieser humorvolle und lustigen Schreibstil, der es einfach angenehmer und lustiger macht, die Geschichte zu lesen und natürlich zum anderen liegt es an den Charakteren.

Unsere Hauptprotagonistin Emma trifft mit ihrer immer voll ins Fettnäpfchen, dass man einfach nicht mehr klar denken kann bzw sich dann wundert, wieso sie dann sich ändern will. Und ihre Lebensweise einfach sehr extra Vagant und doch speziell zugleich.

Fazit:
Jasmin Romana Welsch vertritt ihren Humor super gut und bleibt ihren Aufbau der Geschichte einfach nur treu, sodass es einfach nur unterhaltsam, witzig und erfrischend zugleich ist. Unbedingte Leseempfehlung vom mir gibt es auf jeden Fall für diesen Reihenauftakt.