[Rezension] Right Here

Right Here (stay with me 1) von Anne Pätzold

Eckdaten:

Seitenanzahl: 496

Verlag:lyx

Gelesen von 15.11 bis 22.11.2021

Inhalt:

Was, wenn mein Herz für das Eiskunstlaufen gemacht ist - aber der Rest von mir nicht?

 

Es gibt nichts auf der Welt, das Lucy mehr liebt als das Eiskunstlaufen - wäre da nicht die Tatsache, dass sie es nach wie vor nicht geschafft hat, einen dreifachen Rittberger zu landen. Zu allem Überfluss haben ihre Eltern ihr jetzt ein Ultimatum gesetzt: Wenn Lucy beim nächsten Wettkampf nicht gewinnt, muss sie das Marketingstudium wieder aufnehmen, das sie so unglücklich gemacht hat. Ein einziger Monat bleibt Lucy, um ihre Kür zu perfektionieren. Doch ausgerechnet da lernt sie Jules kennen, der ihr Herz schneller schlagen lässt als jemals irgendjemand zuvor. Eigentlich darf Lucy sich jetzt keine Ablenkung erlauben - zumal sie schnell bemerkt, dass Jules mit seinen ganz eigenen Dämonen zu kämpfen hat ...

 

Meine Meinung:

Vorab viel lieben Dank Netgallery und den LYX Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, der keinerlei Einfluss auf die Bewertung hatte.

 

Es ist mein 1. Buch von der Autorin und das Thema der Eiskunstlauf fand ich schon als kleines Kind sehr interessant, deshalb hatte ich mich über das Buch gefreut gehabt. Wir lernen die Welt des Eiskunstlaufes und deren Technik hier besser kennen. Mir gefielen die Nebencharaktere recht gut, denn jeder der Charaktere hatte ihre Schwächen gehabt. Jules war als männlicher Protagonist doch sehr gut getroffen, er war eine gute Stütze für Lucy und dennoch hat auch er sein eigenes Paket zu tragen. Was jedoch im Laufe der Geschichte man erst erfährt. Jules ist offen, ehrlich, freundlich, hilfsbereit und fürsorglich. Lucy hingegen anfangs sehr zielstrebig und ehrgeizig, was jedoch sehr okay war aber man hatte einige Schwierigkeiten mit ihr im Verlauf der Geschichte warm zu werden.  Erst zum Ende hin verstand man sie ein klein bisschen besser, jedoch waren die Handlungen und ihr Verhalten doch sehr zweigespalten.

 

Fazit und Bewertung:

Trotz des schwieriges Einstieg in die Geschichte und das sich die Geschichte etwas in die Länge gezogen hat, gab es doch einige süße und romantische Momente. Nicht desto trotz ein sehr intensive gefühlsvolle Geschichte, die nicht wirklich mein Geschmack getroffen hat, trotz des Eiskunstlaufes. Bekommt von mir 3,5 von 5 Sterne.