[Rezension] Rise & Doom - Prinzessin der blutroten Wüste

Rise and Doom (1) - Prinzessin der blutroten Wüste

Eckdaten:

Seitenanzahl: 353

Verlag: Impress 

 Gelesen von  17.08. bis 19.08.19

Inhalt:
**Eine rebellische Prinzessin auf der Suche nach ihrem eigenen Weg**
Red Desert ist ein karges Land, in dem die Menschen ein einfaches Dasein fristen, während der König im Luxus lebt. Selbst seine Tochter Rise wächst mit strengen Regeln auf und durfte in ihrem Leben noch nie das Schloss verlassen. An ihrem siebzehnten Geburtstag erfährt Rise dann, dass sie mit dem Prinzen der Vampire verheiratet werden soll, um den wackeligen Frieden mit ihnen zu sichern. Aber Rise hat lange genug Gehorsam geleistet. Sie beschließt, endlich ihren eigenen Weg zu suchen – und begegnet dabei einem mysteriösen Gesandten aus dem Reich der Vampire…

Meine Meinung:
Der 1. Eindruck auf die Geschichte und das Buch war, was für ein toller und einzigartiger Cover, der den Klappentext widerspiegelt. Doch mit den 2. Blick und den ersten Seiten danach merkte man sofort, dass die Handlung und der Klappentext sehr gut zusammenhängt aber wiederum nicht alles verrät, was passieren wird.

Rise wirkt auf den 1. Blick sehr nativ und zu lieb aber wiederum hat man durch das Lesen festgestellt, dass es zu ihr und ihren Leben im Königreich gepasst hat. Das schöne ist, dass die Naivität nicht bleibt, sondern sich mit der Zeit und den Verlauf der Geschichte weiter entwickelt und mehr selbstsicher wird.
Doom hingegen ist das genaue Gegenteil von ihr, selbst überzeugend und jemand, der über andere weg selbst entscheidet. Doch insgeheim ist er jemand, der sich um seine Familie und Freunde kümmert.

Wie schon im Klappentext, lernen wir aus der Sicht von Rise, der Menschenprinzessin ihre Welt kennen und erleben hautnah das 1. Aufeinander Treffen mit Doom. Auf das 1. Treffen folgen weitere und wie erwartet, kommen die Gefühle sehr gut mit der Zeit und nicht gleich beim 1. Treffen. Dazu begleiten wir als Leser Rise, Doom und deren Freunde und Familie auf das Abenteuer, dass ihr Leben verändert wird und lernen dadurch, dass nicht jeder vertrauenswürdig ist, wie der 1. anscheint es ist.

Fazit und Bewertung:
Toller und flüssiger Schreibstil, der angenehm zu lesen ist, dazu ein guter Trilogieauftakt, der so manche Überraschungen parat hat.  Großes Lob an Ina Taus, der ihren Stil treu bleibt. Freu mich auf Band 2, den ich demnächst bestimmt lesen werde. Sehr empfehlenswert und verdiente 5 von 5 Sterne.