Dienstag, 19. März 2019

[Rezension] Ewig und du

Ewig und du v. Emily Bähr

Eckdaten:
Seitenanzahl: 335
Verlag: Impress 
 Gelesen von  16.03. bis 19.03.19


Inhalt:
**L(i)eben bedeutet du und ich**
Nach einem Unfall und sechsmonatigem Koma ist die 18-jährige Lefke an den Rollstuhl gefesselt. Ihre Zeit als Schulprinzessin ist damit vorbei und auch ihre Karriere als Model muss sie an den Nagel hängen. Für Lefke ist das ein Weltuntergang. Sie kann sich nicht vorstellen, jemals wieder glücklich zu werden, und fasst den folgenschweren Entschluss, ihrem Leben ein Ende zu bereiten. Doch dann taucht ausgerechnet ihr unfassbar attraktiver Nachbar Louis auf. Er stellt lauter ungemütliche Fragen und hat irrsinnige Ausflugspläne. Jeden Tag aufs Neue. Bis die Welt langsam nicht mehr ganz so schwarz aussieht.

Meine Meinung:
Das Buch viel aufgrund des Inhaltes nicht auf aber das Cover, passte zur einer Aufgabe einer Lesechallenge. Mir gefiel die Farben des Covers, was zur Aufgabe gepasst hat.
Der Schreibstil der Emily Bähr, ist doch etwas gewöhnungsbedürftig, da es zu einen doch sehr jugendhaft ist aber zum anderen waren wir einige Beschreibungen doch etwas schleierhaft. So war es anfangs für mich etwas schwierig in die Geschichte einzusteigen, da war es nicht ganz so einfach.  So war unsere Protagonistin doch sehr sehr speziell.
Viele schwierige Themen werden ihr angesprochen, die man in der heutigen Zeit sehr oft mitbekommt.  Mobbing, Ausgrenzung, Rollstuhl und Autisten.
Mit Lefke, der Protagonisten, bin ich nicht ganz zufrieden. Die ist mir doch zu sehr zickig, egoistisch und zu unfreundlich und ihr Charakter ist mir zu unsympathisch und dann noch die Namenwahl. Diesen Namen kenne ich wirklich selbst nicht und hab ich bisher noch nie gehört. Mit Verlauf der Geschichte war es besser und zum Ende hin, gefiel mir Lefke noch besser als am Anfang, da fing sie an, sich wie ein Mensch zu verhalten mit Emotion und Gefühlen.
Diese Thematik des Autismus, Suizidgedanken und des Mobbings ist kein einfaches Thema und in eine doch angenehmen Geschichte einzubauen, nicht einfacher. So war es doch angenehm, die Geschichte zu lesen und so einzubauen, dass es für alle verständlich ist, grad für jugendhafte Lesern.

Fazit und Bewertung:
Mit "Ewig und du"  hat Emily Bähr eine Geschichte erschaffen, die nicht für jedermann ist. Gerade weil man alles nicht zu Herzen nehmen soll und die Thematik nicht für Jedermann ist.  Für Leute, die kaum Sarkasmus verstehen und den Verlauf der Handlung nicht mögen, sollten die Finger von der Geschichte lassen. Deswegen von mir 3,5 von 5 Sternen.



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