Dienstag, 13. November 2018

[Rezension] Als die Worte tanzen wollten

Als die Worte tanzen wollten von Felicitas Brandt

Eckdaten:
Seitenanzahl:256
Verlag: Impress
Gelesen von 09.11. bis 13.11.18



Inhalt:
Band 2 der romantisch-verträumten Reihe über Buchwelten und das Lesen
**Wenn die Welt der Bücher verlockender ist als die Wirklichkeit…**

Bei Sam hat Hope endlich das Zuhause gefunden, nach dem sie sich so lange gesehnt hat. Doch ein »normales« Leben zu führen, stellt sich als weitaus schwieriger heraus als erwartet. Nicht nur die vielen neuen Regeln, die nun zu ihrem Leben gehören, setzen ihr zu und treiben sie immer wieder zwischen die Seiten ihrer geliebten Bücher. Während Hopes Sehnsucht nach der Welt hinter den Worten immer größer wird, fürchtet Sam mehr und mehr, dass sie sich in den Geschichten verlieren könnte. Besonders, da sich im Reich der Feen ein Krieg zusammenbraut…

Meine Meinung:
Ein schöner Einstieg in die Geschichte und das Gesehen, ohne viel rumzureden und schon war man mitten in der Geschichte. Nach vielleicht 10 Kapiteln hat mich das Lesefieber gepackt aber ich konnte es zum Glück gut wieder aus den Händen liegen, da es mich nicht so ganz gepackt hatte, wie Band 1.

Besonders spannend und gut durchdacht fand ich die Kapiteln, in den Hope alleine auf eine Reise ins Feenreich geht und manchmal natürlich in Begleitung von Sam.
Beide Charaktere sind gut gelungen, man merkt sofort, dass sie anders sind als die typischen Helden, die man sonst kennt. Und Hope bzw Sam sind auch nicht die typischen Protagonisten bzw Helden mit besonderen Fähigkeiten oder Kräften, die man so schon erwartet hätte. Beide haben ihre Dickköpfigkeit und besonders bei Hope merkt man die starke Dickköpfigkeit ganz gut.
Im 2. Band der Trilogie fließt ihr viel Rätsel und Geheimnisse, die einen so manchen zum Nachdenken bringt. Man bringt dazu als Leser, selbst darüber nachzudenken oder will man die Rätseln selber lösen. Das tut wiederum der Geschichte ganz gut und bringt eine gute Spannung in die Geschichte rein.

Das plötzliche Ende ist sehr ungewöhnlich, was man nicht erwartet hat. Eine unerwartete Hilfe, die eine unerwartete Wendung mit sich bringt.

Fazit und Bewertung:
Insgesamt zieht sich der Teil 2 der Trilogie doch recht gut und hat eine gute Mischung aus Spannung, Rätsel und ein wenig mit Humor und Romantik verpackt, wobei hier die Spannung etwas nachgelassen hatte und Hope so ihren eigenen Kopf hatte, wo manchmal Sam nicht dagegen ankommen könnte.
Im Großen und Ganzen ein mittelmäßiger Teil 2 der Trilogie. Deswegen 3 von 5 Sternen.

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