Montag, 20. April 2020

[Rezension] The Evil me

The Evil me von  Stefanie Hasse 

Eckdaten:
Seitenanzahl: 340
Verlag: Impress 
Gelesen von 13.04 bis 19.04

Inhalt:
**Du kennst niemanden weniger als dich selbst…**

Eine bessere Welt, ein erweiterter Horizont, grenzenloses Wissen und die ununterbrochene Möglichkeit, mit jedem und allen in Verbindung zu treten – das und noch viel mehr verspricht die Koryphäe Zukunft, der MindLog. Monica wartet gefühlt schon ihr ganzes Leben darauf, endlich den Chip eingepflanzt zu bekommen. Fast alle in ihrem Freundeskreis haben ihn bereits und der Graben zwischen ihnen wird immer tiefer. Als es zu ihrem achtzehnten Geburtstag endlich dazu kommt, ist die Erfahrung überwältigend. Doch dann beginnen ihre Freunde sich zu verändern. Auf Blackouts folgen unheimliche Identitätsstörungen und böse Taten. Was ist nur mit ihren Freunden los? Und was geschieht mit ihr, wenn sie selbst das Bewusstsein verliert…?

Meine Meinung:
Stefanie Hasse hat mit dieser Story, mal was ganz neues probier. Und entführt uns in eine Welt, deren Zukunft unserer Zukunft immer wahrscheinlicher wird. 

Die Grundidee dahinter die ist gut geworden, jedoch fand ich viele der Charaktere sehr eigen, egoistisch und oberflächlich beschrieben und aufgebaut. Mir hätte etwas mehr Tiefe bei der Monica gefehlt, denn so allein scheint sie bisher jemand zu sein, der sehr leicht manipulierbar ist und kaum eine einige Meinung zu allen hat. 

Was den Schreibstil angeht, der war wieder angenehm flüssig und gut zu lesen. 

Fazit und Bewertung: 

Spannung, Emotion und Gänsehaut - eine Geschichte, die erschreckend unserer Zukunft sehr nahe kommt. 
Eine Geschichte, die uns doch zum nachdenken anregt.  Bekommt von mir 4 von 5 Sternen. 

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