Montag, 14. Dezember 2020

[Rezension] Die Jahresprinzessin

Die Jahresprinzessin 1: Blüte der Ewigkeit von Leni Wambach

Eckdaten:
Seitenanzahl: 418
Verlag: Impress
Gelesen von 09. 12 bis 14.12.2020

Inhalt:

**Entdecke ein magisches Land der Unsterblichkeit**

In Avalun steht die Zeit für immer still. Doch nicht für Marlowe, die als eine der wenigen Menschen in dieser verzauberten Welt lebt. Im Gegensatz zu den Ewigen wird sie älter und fühlt sich zwischen all den perfekten Wesen oft fehl am Platz. Das ändert sich erst, als die Königin ausgerechnet sie zur Jahresprinzessin wählt. Als diese muss Marlowe dem Land ein Jahr ihres Lebens opfern, um den Fluss der Zeit zu verhindern, und wird im Gegenzug Teil der königlichen Familie. Was zunächst wie ein Segen erscheint, wird bald zu einer schweren Last. Erst die gefährlich attraktive Kriegerin Charis zeigt ihr einen Ausweg aus den dunklen Intrigen der Ewigen und bringt etwas in ihr zum Klingen, das sie so noch nie gefühlt hat …


Meine Meinung:

Wir erleben als Leser die Geschichte aus Marlowe, die als Wechselbalg in der Menschenwelt ihr Leben zufrieden und sorglos erlebt, was sich aber einiges Tages mit den Besuch der Königin jedoch verändert. Von da an, fragt sie sich, ist ihr Leben so sorglos und zufrieden gewesen, wie sie geschätzt hatte. 

Schnell merkt man als Leser, dass Marlow ihr neues Leben mit vielen offenen Fragen gestellt wird und dazu wird ihr kaum anfangs Hilfe angeboten. Was sich aber zur Mitte ändert.


Würde man anhand des Klappentext gehen, würde man denken, es handelt sich hierbei um eine normale romantische Geschichte, wo sich Marlowe in den Prinzen verliebt aber liest man die Geschichte, so ist es doch anders als auf den 1. Blick es scheint. Ich bin doch etwas zwiegespalten, den charakterlich gefiel mir Marlows anfangs nicht so gut, was sich aber im Verlauf der Geschichte weiter entwickelte aber ihre Persönlichkeit, die gefiel mir irgendwie nicht ganz so gut. Weil sie sich ihrer Rolle und Figur nicht ganz bewusst ist. Dazu das sie für eine andere weibliche Person Gefühle entwickelt, dass ist nicht falsches aber Marlowe versucht sich es irgendwie nicht richtig einzugestehen bis sich Marlow der Kriegerin Charis näher kennen lernt und annäht. 

Von der Thematik der Geschichte, die war mal komplett was anders gewesen, nicht diese typische romantische 

Geschichte zwischen Mann und Frau, sondern eine Liebesgeschichte zwischen 2 Frauen, die charakterlich unterschiedlicher nicht sein konnten. Aber wo die Liebe hinfällt halt, Gefühle kann nicht lenken oder steuern.

Doch diese Tatsache dass Charis vor Marlowe Geheimnisse hat und diese gewisse Spannung am Ende zwischen Charis und der Königin, die macht einen sehr stutzig und neugierig zugleich, die steigert die Spannung und dazu das offene Ende, es bleibt auf jeden Fall spannend.


Fazit und Bewertung:

Mit "Die Jahresprinzessin 1: Blüte der Ewigkeit" hat die Autorin eine Geschichte erschaffen, in deren Gefühle und Romantik sich zwischen 2 Frauen widerspiegelt, die mal komplett was anders ist. Und dennoch hat der Auftakt der Dilogie Potenzial. Denn allein der angenehme Schreibstil gefiel mir sehr trotz der langen Kapiteln. Bin gespannt auf den Abschluss der Dilogie.  Im Großen und Ganzen gebe ich den Auftakt 3,5 von 5 Sternen.





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