Mittwoch, 14. April 2021

[Rezension] The Story of a love song

The Story of a love song von Vi Keeland und Penelope Ward


Eckdaten:
Seitenanzahl: 384
Verlag: lyx digital
Gelesen von 12.04 . bis 14.04.21

Inhalt:
"Ich will dein Licht sein, Luca, bis du dein eigenes wiederfindest. Das machen Menschen, wenn sie verliebt sind."

Griffin und Luca waren Brieffreunde, doch nach einem schrecklichen Ereignis bricht Luca den Kontakt ab. Seither meidet sie Menschenmengen und hat sich zurückgezogen. Als sie Jahre später ein Brief von Griffin erreicht, gibt Luca sich einen Ruck, und sie knüpfen da an, wo sie als Teenager aufgehört haben: Sie schreiben sich, vertrauen sich alles an. Aber jetzt will Luca mehr, sie will Griffin endlich auch persönlich kennenlernen und überwindet ihre größte Angst. Luca macht sich auf den Weg nach Kalifornien, um ihn aufzusuchen. Was sie nicht weiß: Griffin ist der Sänger einer der bekanntesten Bands der Welt ...

Meine Meinung:
Vorab viel lieben Dank an Netgallery und den LYX digital Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, der keinerlei Einfluss auf die Bewertung hat. 

Das passende Cover, dass bestimmt Griffin darstellen sollte und der Klappentext, der sofort einen sehr neugierig auf den Inhalt der Geschichte macht. Luca und Griffin, die Protagonisten der Geschichte, sind beide seit ihrer Kindheit Brieffreunde und durch einen Zufall, in den Luca einen alten Brief von Griffin wieder entdeckt, wird die Brieffreundschaft neu aufgewickelt.  Doch die Zeit doch deren Leben so in einige interessante und unerwartete Richtung geleckt. 

Der Einstieg war recht locker gewesen, der Schreibstil dieser beiden Autoren sind einfach nur entspannt locker, leicht und sehr flüssig, sodass man die Geschichte sehr gut verfolgen konnte.  Dazu bekommen wir gute Einblicke in beide Gedanken und Gefühle, denn die Geschichte wird aus beiden Perspektiven erzählt und geschildert. 
Luca ist aufgrund ihrer kleinen psychischen Angst doch sehr sympathisch und freundlich, dafür trägt ihr freundlicher und herzlicher Therapeut dazu, denn er nimmt sie unter seine Fittiche und nimmt ihr so ihre Angst weg.
Griffin hingehen ist ein gefühlsvoller und sensibler Charakter, der innerlich komplett ganz anders ist als das er nach außen hin unbewusst den "Bad Boy Look- Rockstar " widergibt.  Manchmal kam es mir so vor, dass Griffin mir etwas zu sensible mit Luca umging und da hätte ich mir von ihn etwas mehr Rückgrat gewünscht. 
Humorvoll fand ich der Briefwechsel der beiden, sodass es mal in die lustige, romantische, gefühlsvolle und sinnliche Richtung hin. 

Fazit und Bewertung:
Eine Geschichte, auf deren Hauptbestand Brieffreundschaften sind mal doch was ganz anders. Denn sie können alles mögliche sein und manchmal sogar, auch zu viel es guten sein. In diesen Fall konnte man erwarten, dass der Hauptpunkt auf die Brieffreundschaft lag und die Geschichte zwischen Luca und Griffin eher in den Hintergrund gelandet ist.  Das fand ich etwas komisch, aber nicht desto trotz war es doch eine witzige Geschichte, die voller Herzschmerz und Dramatik verbunden war. Eine tolle Geschichte für lockere Lesestunden zwischendurch. Bekommt von mir 4 von 5 Sterne. 

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