Samstag, 15. August 2020

[Rezension] Starfall - So nah wie die Unendlichkeit

Starfall - So nah wie die Unendlichkeit von Jennifer Wolf


Eckdaten:
Seitenanzahl: 325
Verlag: Impress 
Gelesen von 12 08 bis 15.08


Inhalt:
**Wenn ein Katastrophe den Alltag einer gesamten Stadt außer Kraft setzt**
Die 17-jährige Melody lebt mit ihrer Familie innerhalb einer Militärbasis von Washington D.C. und führt ein abgesichertes, geschütztes Leben, als das Undenkbare passiert: Ein UFO stürzt aus dem Himmel und legt mitten in der Hauptstadt der Vereinigten Staaten eine Bruchlandung hin. Während wie von Geisterhand alle Glasscheiben zu Bruch gehen, der Strom schlagartig ausfällt und in den Straßen das Chaos ausbricht, geht plötzlich alles rasend schnell. Melodys Bruder wird schwerverletzt wegtransportiert und ihre Mutter übernimmt als Ärztin des Militärkrankenhauses die Behandlung der außerirdischen Neuankömmlinge. Und dann soll auch noch ausgerechnet Melodys Familie am Projekt ›Ohana‹ teilnehmen und einen vollkommen traumatisierten Jungen aus dem All aufnehmen…  

Meine Meinung:
Lese ich den Titel, so denke ich dass es eine Handlung ist, die Richtung Sommer geht aber geht man anhand des Klappentextes wird die Geschichte Fantasyelemente enthalten. Jennifer Wolfs Schreibstil ist wie man bei ihren anderen Geschichten angenehm locker, flüssig und modern, sodass man sich es irgendwie immer gut vorstellen kann.

Auch hier sind die Charaktere sehr sympathisch, wie auch die 17-jähirge Melody, die anfangs es nicht einfach hatte und mit der Situation nicht wirklich zu recht kam. Jedoch lernte sie mit der Handlung weiter und sie entwickelte sich auch im Lauf der Handlung weiter.  Wir erleben die Geschichte gesamt aus ihrer Perspektive, so bekommt man ihre Gefühle und Gedanken sehr gut mit und man versteht sogar einige ihrer Handlungen sehr gut. 

Der Einstieg in die Geschichte war sehr angenehm, so bekam man wirklich alles von Anfang mit. Bis zur Mitte blieb es spannend und die Liebeselemente kamen erst so wirklich fast zur Mitte der Handlung, jedoch blieb die romantische Gefühle im Hintergrund der Handlung.  Sodass ich hier mehr ein Fantasyroman nennen konnte mit minimalen Romantikelementen.

Fazit und Bewertung:
Mit "Starfall- So nah wie die Unendlichkeit" hat Jennifer Wolf eine moderne Fantasy-Liebesgeschichte erschaffen, die perfekt in den heißen Sommernächsten passte. Bekommt von mir 4 von 5 Sterne.

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