Montag, 24. August 2020

[Rezension] Too Late

Too Late von Colleen Hoover


Seitenanzahl: 464
Verlag: dtv
 Gelesen von  15.08. bis 24.08.20



Inhalt:
#lovehell

Die Hölle – nichts anderes ist die Beziehung von Sloan zu dem Drogenboss Asa Jackson. Gäbe es nicht ihren kranken Bruder, den Asa finanziell unterstützt, wäre sie von heute auf morgen auf und davon. Für Asa wiederum ist Sloan das Beste, das ihm jemals passiert ist: Sloan ist seine einzige Liebe, eine wahre Obsession, seine allergrößte Leidenschaft, und er ist davon überzeugt, dass es sich umgekehrt genauso verhält.
Doch dann taucht der Undercover Cop Carter auf …

Meine Meinung:
Was für ein Buch, man hat diese Frau wieder ein Meisterwerk mit einer Thematik erschaffen, die kaum man Beachtung schenkt. Eine Geschichte, die uns mal einen guten Blick aus den Sichten des Opfers, des Verletzten und des Retter schildert.

Die weibliche Hauptperson ist Sloan, die mit den Drogenboss Asa zusammen ist. Ihre Beziehung fing gut an aber der Verlauf ist unter kein guten Stern. Den Sloan lebt in einer Welt, wie sie das Opfer von Asas Welt ist, in einer Welt wo Drogen und Macht herrscht. Man denkt zuerst, dass sie wirklich diese Opferrolle perfekt spielt doch sie lässt sich charakterlich nicht unterkriegen. Dabei wird sie eines Tages von Carter unterstützt, den sie durch Zufall kennen lernt. Und ohne es zu ahnen, beginnt ab da, die Dramatik und die Turbulenzen und gerade wo ihre Gefühle hoch kommen, spielen sie mit den Feuer. Denn Asa ist jemand, der gerne die Macht behält und doch sind die Einblicke in seine Vergangenheit sehr eindrucksvoll. Durchaus hat er was am Charme und Charakter, den er aber leider durch sein Drogenkonsum komplett zerstört hat und somit bekommt er viele Sachen nicht wirklich mit und seine aggressive Episoden überwiegen dabei sehr. Sodass er mehr und mehr in den Abgrund stürzt.
Carter ist charakterlich der Retter in den Nöten, der passt sich der Handlung an, wirkt aber aufgrund der Schwäche zu Sloan sehr eingenommen. Was doch recht gut ist.

Interessanter Aufbau, was sie da Colleen Hoover ausgedacht hat. Besonders als man dachte, als das Ende anfing, so dachte man wirklich nicht damit, dass es so weiter geht und dann bekommt man noch eine Information bezüglich des Kennen Lernen zwischen Sloan und Asa, das war der Wendepunkt der Geschichte bzw einer Szene im Buch, sodass man es besser nun versteht.

Fazit und Bewertung:
Phänomenaler und hervorragender Schreibstil, der einfach perfekt und fesselnd ist. Eine spannende Handlung, die wirklich mit den Ende sehr gut abgeschlossen ist. Eine Geschichte, die gut die Gewalt- und Sexszenen gut in Szene setzt, sodass alles nicht zu viel oder zu wenig wird. Klare Lese- und Kaufempfehlung von mir, verdient von mir 4 von 5 Sterne.

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